Der Begriff Östrogendominanz ist zwar mittlerweile recht geläufig, allerdings ist oft nicht klar, was sich genau dahinter verbirgt und welche Hormone überhaupt betroffen sind.
Östrogene bezeichnen eine ganze Hormone-Gruppe, die die weiblich prägenden Geschlechtshormone umfasst. Dazu gehören vor allem die drei aktivsten und bisher am weitesten erforschten, weiblichen Hormone – Estradiol, Estriol und Estron.
Spricht man von einer Östrogendominanz, ist damit konkret ein Überschuss an Estradiol gemeint, und zwar im Verhältnis zum Progesteron. Man unterscheidet dabei 3 verschiedene Arten:
Absolute Östrogendominanz: Estradiol ist erhöht, Progesteron ist normal
Relative Östrogendominanz: Estradiol ist normal, Progesteron ist zu niedrig
oder
Estradiol ist zu niedrig, Progesteron ist zu niedrig
Heutzutage gibt es recht viele Faktoren, die dabei eine Rolle spielen können.
Langanhaltende Stressphasen können zu Ungleichgewichten im Estradiol-Progesteron-Haushalt beitragen. Wie das genau passiert, erkläre ich in einem der nächsten Blogbeiträge zur Hormonsynthese.
Eine Östrogendominanz kann eine ganze Reihe an Symptomen auslösen, die in enger Verbindung mit dem Zyklus stehen, also regelmäßig zyklus-bedingt wiederkehren, z.B. in den Tagen vor der Periode, was als prämenstruelles Syndrom bezeichnet wird. Zu den Auswirkungen gehören:
Wenn du diese Art von Beschwerden schon öfter an dir beobachtet hast und sie dich sogar in deinem Alltag einschränken, dann ist es höchste Zeit, etwas dagegen zu unternehmen.
Was du als aller erstes tun kannst:
Du willst mehr zum Thema erfahren und herausfinden, wie es um deinen Hormonhaushalt steht? Dann nimm gerne Kontakt mit mir auf unter beratung@gesuender-leben-stuttgart.de.
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