Stress schlägt bei so vielen von uns richtig auf die Verdauungsorgane und verursacht so manche unangenehme Probleme. Wer mit einem Reizdarm zu kämpfen hat, der weiß, wie sehr diese Beschwerden den Alltag beeinträchtigen können.
Wie du diese akuten Beschwerden verbessern kannst, das erfährst du in diesem Beitrag.
Du bist dir nicht sicher, ob du an einem Reizdarmsyndrom leidest? Mache meinen Reizdarm-Selbsttest und erhalte Hinweise woher deine Beschwerden kommen könnten.
Tipp 1: Entspannung!
Wir können nicht immer verhindern, dass wir in stressige Phasen kommen. Wir können aber dafür sorgen, dass diese Phasen nicht überhand nehmen und unseren Reizdarm gar nicht mehr zur Ruhe kommen lassen. Brechen akute Reizdarmsymptome aus, ist das meist schon ein Zeichen dafür, dass man seine Grenzen bereits überschritten hat und sich zu viel zumutet. Höre auf deinen Körper und gönne ihm Entspannung! Egal was dich entspannt – tu es!
Hier ein paar Möglichkeiten, die sehr bewährt sind Stress abzubauen und dir beim Entspannen helfen:
Tipp 2: Die Kraft der Natur!
Die wohltuende Wirkung von Kräutern sollte man nicht unterschätzen. Sie wirken beruhigend, schmerzlindernd, entkrampfend und entzündungshemmend und können immer angewendet werden.
Diese Tees sind bei Reizdarm besonders zu empfehlen:
Um zusätzlich Verstopfung oder Durchfällen entgegen zu wirken sind besonders Flohsamenschalenpulver in Kombination mit Heilerde zu empfehlen. Am besten morgen und abends einen Shake anrühren und auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr achten.
Tipp 3: Sorge für ausreichend Wärme
Wärme wirkt ebenfalls entspannend und lindert Krämpfe. Egal ob Wärmekissen, Sauna oder ein warmes Bad – Wärme fördert die Durchblutung und lässt Bauchkrämpfe recht schnell wieder verschwinden.
Tipp 4: Verarbeite deinen Stress
Ja richtig! Ein gutes Stressmanagement und gute Stressbewältigungsstrategien können sehr hilfreich sein. In Stressphasen werden vermehrt Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin ausgeschüttet. Werden diese Hormone vorm Körper nicht richtig abgebaut oder die Neuproduktion nicht gestoppt verbleiben sie in hoher Zahl im Körper und sorgen für eine Überreizung des Nervensystems. Das kann viele negative Auswirkungen auf den Körper haben – nicht zuletzt könnte das sogar ein Vorbote von Burnout sein. Damit es nicht soweit kommt, ist es wichtig den Stress richtig zu verarbeiten und dem Körper die Möglichkeit zu geben, die Stresshormone abzubauen.
Langfristig gesehen sollte das Ziel sein, ggf. andere Lebensentscheidungen zu treffen als bisher, mehr auf den eigenen Körper zu achten und ggfs. auch Ursachenforschung zu betreiben. Die Auslöser für Reizdarm können auch aus der frühen Kindheit stammen, somit sind sie also schon im Nervensystem verankert und lassen sich nur schwieriger wieder lösen. Das kann man aber soweit in den Griff bekommen, dass der Reizdarm sich nur noch selten meldet. Man kann also durchaus sehr viel mehr Lebensqualität erreichen.
Wenn du Hilfe beim Thema Reizdarm benötigst und du gerne in Erfahrung bringen möchtest, inwiefern dein Mikrobiom seinen Teil dazu beiträgt, dann empfehle ich dir mein WohlfühlDARM-Kongresspaket – weitere Informationen findest du hier.
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