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Hormonelle Störungen – das kannst du dagegen tun!

Heike Schmidt • 12. April 2022

4 Tipps bei hormonellen Ungleichgewichten

Ich zeige dir in diesem Beitrag, welche Beschwerden hormonelle Schwankungen auslösen können und vor allem, mit welchen einfachen Mitteln du dagegen vorgehen kannst.


Los geht’s!


Woran erkenne ich hormonelle Störungen?


Bei Störungen des Hormonsystems kann eine Vielzahl an Beschwerden auftreten:

  • PMS / PMDS
  • Fettige Haut oder sogar Akne
  • Diffuser Haarausfall
  • Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen
  • Nächtliches Erwachen oder Probleme beim Einschlafen
  • Probleme mit dem Zyklus (Unregelmäßigkeiten, zu starke oder zu schwache Perioden, ausbleibende Perioden, starke Schmerzen)
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Libidoverlust

Du möchtest herausfinden, ob hormonelle Ungleichgewichte deine Beschwerden verursachen?

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Das Hormon-Mobile


Du fragst dich bestimmt, wie diese Art von hormonellen Ungleichgewichten überhaupt zustande kommen? Ähnlich wie bei einem Mobile steht unser Hormonsystem im Idealfall im perfekten Gleichgewicht, sodass alle Teile an seinem Platz hängen und das ganz ein schön anzusehendes und harmonisches Bild ergibt. Gerät nun ein einziges Teilchen aus dem Gleichgewicht, zieht es alle anderen mit und das Mobile hängt plötzlich ziemlich schief. Die Hormone liegen dann nicht mehr zur richtigen Zeit in der richtigen Menge vor, also so, wie unser Körper es benötigen würde. So können sich Probleme entwickeln, die vor einigen Wochen oder Monaten noch nicht existiert haben.


Ernstzunehmende Auslöser für hormonelle Ungleichgewichte sind z.B. anhaltende Stressphasen, ungesunde bzw. einseitige Ernährung, die Pille, Umweltgifte aber auch andere Faktoren können mitverantwortlich sein. Oftmals ist es auch nicht nur der eine ausschlaggebende Faktor, sondern eine kleine Ansammlung, da wie im Beispiel des Mobiles beschrieben, im Körper ein Ungleichgewicht, oft ein anderes nach sich zieht.


Wichtig ist allerdings zu unterscheiden zwischen natürlichen hormonellen Schwankungen, die bei jeder Frau im Laufe des Zyklus auftreten und hormonellen Störungen, die zu Beschwerden führen und unseren Alltag einschränken. Prinzipiell gehört es nicht zum „Frausein“ dazu, starke Schmerzen und Einschränkungen der Lebensqualität zu ertragen. Dafür gibt es Lösungen.


In meinem Beratungspaket Balance+ erhältst du gezielte Unterstützung zur natürlichen Regulation deiner Hormone. Hier findest du weitere Informationen zu meiner Arbeit.


3 Tipps - so regulierst du dein Hormonsystem


1.   Tipp: Hormonfreundliche Ernährung


Der Körper produziert ständig Hormone. Sie dienen als Botenstoffe und regulieren wichtige Prozesse im Körper. Um diese Aufgabe richtig ausführen zu können, werden natürlich Nährstoffe benötigt. Hormone sind wichtige Treiber für unsere Stoffwechselprozesse und somit auch für unsere Verdauung.


Die vier Säulen für eine hormonfreundliche Ernährung:


  • Pflanzenbasierte Vollwertkost: Gemüse, Salate, Saaten, Nüsse, Hülsenfrüchte, frische Kräuter, Pilze und Obst sollten ca. 70% deiner Ernährung ausmachen


  • Die richtigen Fette: Zur Produktion von Hormonen benötigt unser Körper Fette, daher ist es gerade nicht zu empfehlen vollständig auf Fett zu verzichten! Gesunde Fette in Form von Leinöl, Olivenöl, Avocado, Nüsse und Saaten, aber Meeresfisch und Eier sollten einen festen Platz in deiner Ernährung erhalten.


  • Kohlenhydrate sollten auf jeden Fall ebenfalls Bestandteil deiner Nahrung sein und bleiben, achte aber bitte darauf, dass deine Hauptnahrungsmittel nicht Brot, Pasta und Kuchen sind. Sowohl Weißmehl, als auch große Mengen Zucker haben starke Schwankungen im Blutzuckerspiegel zur Folge und können Entzündungen im Darm auslösen. Unser Hormonsystem freut sich demnach nicht über zu viel Kohlenhydrate.


  • Ausreichend Eiweiß: Der Körper braucht Eiweiße, daher achte darauf, dass du genügend Lebensmittel zu dir nimmst, die Eiweiß enthalten. Wenn du auf tierische Produkte zurückgreifst, achte auf Bio-Qualität, denn konventionell gehaltene Tiere werden oft vollgepumpt mit Hormonen für ein schnelleres Wachstum und zudem mit Antibiotika.

 


2.   Tipp: Lass dich nicht stressen


Stress geht besonders zu Lasten unseres Hormonsystems. Das liegt daran, dass in Stressphasen der Körper vermehrt Cortisol bilden muss und die Produktion der Geschlechtshormone wie Progesteron, Östrogene und Testosteron zur Nebensache werden lässt. Durch den Mangel an Hormonen, die unseren weiblichen Zyklus steuern, kann es nun zu den oben genannten Beschwerden kommen.


Stress wirkt sich auch negativ auf unser Verdauungssystem aus, sodass wir nicht selten Blähungen, Verstopfung oder Durchfall bekommen. Gerade bei Frauen, die an hormonellen Störungen leiden ist nicht selten auch ein Reizdarm der stille Begleiter.


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So reduzierst du Stress!

-       Gutes Stressmanagement – bzw. Eliminieren der Stressoren

-       Gönne dir genügend Pausen und Entspannungsphasen

-       Ausreichende Bewegung hilft dabei Spannungen abzubauen

-       Schlafe ausreichend und sorge für eine gute Schlafqualität

-       Finde Entspannungstechniken die zu dir passen



3.   Tipp: Nutze die Kraft der Natur


Sowohl Heilkräuter, Vitalpilze als auch hochwertige Nahrungsergänzungsmittel können deinen Körper, dein Immunsystem und auch dein Hormonsystem stärken. Warum das so wichtig ist? Weil unsere Nahrung laut aktuellen Studien deutlich weniger Nährstoffe beinhaltet als noch vor etwa 50 Jahren.


Zudem ernähren wir uns heute häufig zu einseitig – meistens muss es schnell gehen, auf eine ausgewogene Ernährung wird nur geachtet, wenn die Zeit es zulässt. Das macht etwas mit unserem Körper, auch wenn die Auswirkungen nicht sofort spürbar sind, sondern ggf. erst nach einigen Jahren.


Daher ist es sehr zu empfehlen bestimmte Nahrungsergänzungen einzunehmen. In meiner Beratung gebe ich ganz individuelle Empfehlungen:


  • Vitalpilze: sie wirken ausgleichend und regen somit Stoffwechselprozesse an oder regulieren sie runter, je nach dem was der Körper gerade braucht
  • Ein Mangel liegt prinzipiell vor bei Omega-3-Fettsäuren (hier empfehle ich hochwertige Algenöle) und Vitamin D3 - es ist sehr ratsam diese als Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen
  • Auch die B-Vitamine für eine gesunde Funktion des Nervensystems sind nicht zu vernachlässigen
  • Wichtig für die Verdauungsorgane sind Präbiotika und Bitterstoffe
  • Zur Unterstützung des weiblichen Zyklus empfehle ich Tees: in der ersten Zyklushälfte Rotklee zur Unterstützung der Öströgenproduktion und in der zweiten Zyklushälfte Schafgarbe oder Frauenmantel zur Unterstützung der Progesteronproduktion



Du benötigst Hilfe bei der Regulation deiner Hormone? Ich unterstütze dich im Rahmen meines individuellen Hormon Balance+ Coachings. Weitere Informationen zum Programm findest du hier.


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